Jemand kennt der einen kennt ...

In Sachen Schildmasken beliefere ich am Montag eine Gemeinschaftspraxis in Wernau mit weiteren 10 Schildmasken. Der Kontakt entstand über einen Kollegen, dessen Nachbarin in dieser Praxis arbeitet.

Dann ergibt sich über meine "kleine" Schwester in dieser Woche ein weiterer Kontakt zu einer Intensiv-Krankenschwester, die im Klinikum Ludwigsburg arbeitet. Dort wird dringend Schutzausrüstung benötigt. 12 meiner Schildmasken sind mittlerweile dort im Einsatz, bis auf Weiteres werde ich meine gesamte Produktion dort hin liefern. Das Beitragsbild zeigt eine dieser Schildmasken, die zusätzlich zum Mundschutz getragen werden. Das besondere an diesem Auftrag ist, dass unsere Mutter vor 15 Monaten auf der Intensivstation lag, die ich jetzt ausstatten darf. So schließt sich ein Kreis und ich bin jeden Tag dankbar, dass ich ein klein wenig mithelfen kann, die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen. Da ich nur selbst nur wenige Teile drucken kann, frage ich bei meiner Firma an, ob die mir ein paar Teile drucken können.

Manchmal läuft der Druck nicht so wie ich mir das wünsche, einige Konturen verziehen sich bei der ersten Schicht, dann muss ich abbrechen, alles sauber machen, neue Bespannung auf das Druckbett, mit Alkohol reinigen und neu starten, manchmal mehrfach hintereinander. Das frustriert, aber da muss ich mich durchbeißen.

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